Geschichte

Mai 1999:
Konstituierung der Aktionsgemeinschaft Bürgerbüro mit dem Ziel, das Projekt „Ehrenamtsbörse“ („Aufbau einer Internet-Ressourcendatei zum Bereich Ehrenamt“)  umzusetzen. Diese Aktionsgemeinschaft bestand aus dem Verein „Aus erster Hand – Wissens- und Erfahrungsaustausch zwischen Generationen (Wissensbörse)“, dem Grätzl-Punkt Rosa Jochmann und dem Nachbarschaftszentrum 6 des Wiener Hilfswerks und wurde als Bürgerbüro für Jung und Alt durch das Bundesministerium für Umwelt, Jugend und Familie und das Seniorenbüro der Stadt Wien gefördert.

Mai bis Dezember 2000:
Reorganisation der Ehrenamtsbörse: Das Nachbarschaftszentrum im 6. Bezirk wird Informationsdrehscheibe. Kolleginnen und Kollegen aus den beiden anderen Vereinen unterstützen dabei.

2003:
Die Auflösung des Vereins „Aus erster Hand“ und die geänderte Ausrichtung des Grätzl-Punkt Rosa Jochmann führen dazu, dass das Nachbarschaftszentrum des Wiener Hilfswerks das gesamte Projekt Ehrenamtsbörse übernimmt und eigenständig weiterführt. Das Nachbarschaftszentrum wird (seit 1997) von der Stadt Wien finanziert. Gesonderte Förderungen für die Ehrenamtsbörse gibt es nicht.

Seit 2003
ist die Ehrenamtsbörse des Wiener Hilfswerks Mitglied der Interessensgemeinschaft Freiwilligenzentren Österreich IGFÖ (www.freiwilligenzentrum.at). Die IGFÖ ist Mitglied des Österreichischen Freiwilligenrates.

Seit 2005
nimmt die Ehrenamtsbörse Wien an Vernetzungstreffen der Wiener FreiwilligenkoordinatorInnen teil, die im Februar 2010 zum Verein „Wiener Plattform für FreiwilligenkoordinatorInnen“ wurden. Seit 2018 heißt der Verein „Netzwerk Freiwilligenkoordination“.

Ab 1.1.2022
werden bis auf Weiteres keine persönlichen Beratungen angeboten. An der Erschließung neuer Finanzierungsquellen für dieses Angebot wird intensiv gearbeitet.